Geplant war eine Rundwanderung von 10,5km und etwa 350 Höhenmeter. Eine anhaltende Steigung von 27 Grad zusammen mit der tropischen Hitze brachte uns dazu, diese Tour vorzeitig abzubrechen und den Hotelsandstrand zu beglücken.
Nach einem angenehmen Flug sind wir hier auf der Insel Mahe und in einem wunderschönen Hotel gelandet. Es ist tropisch feucht warm – der Wohlfühleffekt ist garantiert.
Unsere erste Wanderung auf den Seychellen nach zwei Liegestuhl-Akklimatisierungstagen: Bei hoher Luftfeuchtigkeit und tropischen Temperaturen unterliessen wir die Option eines Einbezuges der öffentlichen Verkehrsmittel in Erwägung zu ziehen und verlängerten somit unsere Wanderung locker um 5 Kilometer. Die beliebte, aber trotzdem empfehlenswerte Wanderung durch die tropische Vegetation, unterbrochen mit schönen Ausblicken auf das tiefblau schimmernde Meer entschädigte uns vollständig für den freiwilligen Mehraufwand.
In den Weg zur Mietautorückgabe in Catania bauten wir noch einen kurzen Abstecher auf den Aetna ein und unternahmen einen kurzen Rundgang um die zwei Krater Silvestri. Lustig war, dass der Aetna immer mal wieder schöne perfekte Rauchkreise ausblies.
Mit schon etwas von den vorangegangenen Tagen müden Beinen nahmen wir eine schöne Wanderung entlang des Flusses Alcantara in Angriff. Unser Reiseführer wies uns darauf hin, dass die für den Rückweg erforderliche Flussüberquerung nicht mehr möglich sei und deshalb derselbe Weg zurückgegangen werden müsse. Die Überquerung war wohl möglich, aber der verwachsene Rückweg durch eine Felsscharte enthielt einige Hindernisse.
Heute fuhren wir mit dem Bus zum Ausgangspunkt unserer Wanderung in Taormina. Die anhaltend steile Wanderung bei warmer Temperatur und wenig Schatten, bewog uns zu einer Planänderung. Tourenabbruch und Stadtrundgang, inklusive Besuch des „Teatro Antica di Taormina“.
In Castellammare übernachteten wir in einem sehr ansprechenden, kleinen Hotel, welches am ruhigen Ende der Küstenpromenade platziert ist. An diesem Tag legten wir über 350 Fahrkilometer, von der Nordwestküste zur Nordostküste, zurück. Am Nabel, Mittelpunkt von Sizilien, in der Stadt Enna, vertraten wir uns kurz die Füsse vor der Weiterfahrt nach Giardini Naxos.
Auch am heutigen Tag wurden wir von einem heftigen Wind begrüsst, die Fernsicht war jedoch ziemlich gut, die Luft nicht mehr mit dem Saharastaub durchsetzt und im Auto wurden bereits 24 Grad Aussentemperatur angezeigt. Geplant war eine Rundtour im Zingaro Nationalpark. Der Eintrittsticketverkäufer wies uns aber daraufhin, dass aufgrund der heftigen Winde nur der küstennahe Weg begangen werden kann. So kamen mit der ganzen Durchquerung des Nationalparks doch beachtliche 12,75km und 486 hm in einer wunderschönen Landschaft zusammen.
Heute begleitete uns wiederum der Wind, aber bei 30 Grad und einer mit Saharastaub gesättigten Luft. Eine wunderschöne Wanderung um den Monte Cofano mit 11,3km 651hm beschäftigte uns über 4 Stunden. Danach besuchten wir das höher gelegene, etwas sehr touristische Erice, wo wir uns mit Drinks und Glaces stärkten. Die sehr staubige Luft verunmöglichte leider einen Weitblick.
Aufstieg durch eine ScharteRestaurant „Edelweiss“ in Erice
Der Tag war geprägt von heftigen Windböen. Dennoch konnten wir unsere Weiterfahrt nach Trapani mit einzelnen Sehenswürdigkeiten würzen. Von unserem erster Halt am Kliff „Sala dei Turchi“ hatten wir uns etwas mehr erwartet. Schön war hingegen unser kleiner Spaziergang am Capo Bianco, welchen wir aber wegen den starken Windböen kürzten. Unsere Wanderung durch die archäologische Tempelstätte Selinunte stellte nochmals eine Steigerung dar. Wenig Besucher, in einer grosszügig angelegten herrlichen Natur und ein schrankenloser Zugang zu den Exponaten gefielen uns sehr.